Pfingstfahrt 2009

Pfingstfahrt 2009
Auch in diesem Jahr waren wir wieder einmal in Herbeumont auf dem bekannten Campingplatz an der Semois zu Gast. Die Semois erwartete uns mit einem Superwetter und einem guten Wasserstand.
Auf dem Campingplatz an der Mühle “Willaime” war es wieder einmal sehr eng, so dass die Wohnwagen und Wohnmobile in gewohnter Art und Weise richtiggehend „gekramt“ werden mussten, damit alle einen Platz fanden.

Unsere Kinder und Jugendlichen kam das schöne Wetter gerade recht, damit sie täglich auf dem ruhigen Flussabschnitt vor dem Wehr fleißig üben konnten.

Samstag ging es dann bei strahlendem Sonnenschein auf die Semois bis zum Campingplatz. Der Fluss war teilweise mit blühenden Pflanzen zugewachsen und man musste sich eine Fahrtrinne suchen. Während der Befahrung konnte eine zünftige Wasserschlacht nicht ausbleiben. Dies hatte den Nebeneffekt, dass die Kinder und Jugendlichen unbewusst Paddeltechniken trainierten. Auch die Erwachsenen bekamen ihren Teil der Abkühlung ab.

Abends kam der gesellige Teil nicht zu kurz und das Lagerfeuer mit Stockbrot war umlagert.

Am nächsten Tag wurde dann erneut bei Sonnenschein ein Teilstück der Semois ab Campingplatz befahren. Auch hier war man wieder mit Begeisterung bei der Sache. Eine neue Wehrumfahrung an der dortigen Pausenstelle unterhalb von Herbeumont sorgte für viel Vergnügen. Einige Paddler konnten es sich nicht nehmen lassen und trugen ihr Boot mehrfach wieder nach oben um erneut diese Passage zu Befahren. Hier konnten auch den Anfängern viele Paddeltechniken erläutert und anschließend sofort geübt werden.

Pfingstmontag wurde ebenfalls wieder ein Teilstück befahren.
Es war, auch dank den Wetters eine gelungene Vereinsfahrt. Im nächsten Jahr werden wir sicherlich wieder Pfingsten an der Semois zu Gast sein.

Wildwassertour 2009 Wildalpen

Am Freitagabend starteten Stefan, Peter, “Shuttlebunny“ Christa und Harald zur diesjährigen Wildwassertour nach Wildalpen in der Steiermark.

Am Campingplatz erwarete uns dann auch gleich eine dicke Walze:

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Nach der Ankunft wurde nur kurz das Zelt aufgebaut

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und schon ging es bei schönem Wetter aufs Wasser. Es wurde die Etappe von der Presceni-Klause bis nach Brunntal gepaddelt. Nach der anstrengenden Nachtfahrt ließen die ersten Kenterungen nicht lange auf sich warten. Trotzdem war es ein gelungener Anfang.
Abends ging es dann nach Wildalpen zum Essen. Im Restaurant war aber während der gesamten Zeit ein tinitusähnliches und nerv tötendes Piepen zu hören. Auch das gesamte Gaststättenpersonal und die anderen Gäste waren irritiert und suchten nach der Ursache. Aber….. keine Chance. Das Piepen hielt an. Nach dem guten Essen und Trinken kehrten wir zum Campingplatz zurück. Beim anschließenden Gutenachttrunk meinte Stefan: „Ich höre das Piepen immer noch.“ Auch alle anderen meinten das Geräusch noch zu hören. Plötzlich sagte Peter, ich glaube meine Taucheruhr ist das Geräusch. Tatsächlich war sie die Ursache. Wir haben an diesem Abend noch viel darüber gelacht. Aber das Beste kommt noch:
Am nächsten Abend gingen wir erneut in die Gaststätte. Eigentlich wollten wir das Piepen erklären , aber der Kellner erwartete uns schon mit den Worten: „Wir haben das Geräusch gefunden. Am Nebentisch hatten Die Gäste irgendein elektronisches Gerät und nach diese gegangen waren, war das Piepen weg.“
Bis Dienstag hatten wir die Strecken der Salza gepaddelt und Harald hatte sich in der Campingplatzwalze gut durchspülen und –waschen lassen.
Da Stefan leider an der Schulter verletzt war und somit leider nicht mehr paddeln konnte, hatten Peter und ich einen Fahrer und Fotografen.
Dienstags wechselten wir zur Loisach auf den Campingplatz in Garmisch.
Auf der Loisach war nicht viel, aber ausreichend Wasser.
Mittwochs paddelten Peter und ich die Loisach von Ehrwald bis zum Gumpen. Es machte uns beiden und unserem Shuttlebunny Stefan viel Spaß auf dem schnellen und stufenreichen Bach.
Am nächsten Tag befuhren wir die Griesenschlucht. Peter musste leider am Dom aufhören, da er sich beide Ellenbogen angestoßen hatte und durch die Schmerzen nicht mehr paddeln konnte. Er schleppte sein Boot dann zu Straße, wo er von Stefan aufgenommen wurde. Harald paddelte dann alleine bis zum Campingplatz. Hier wurde er von …. Angesprochen ob er nicht Lust habe noch einmal die Loisach zu paddeln.
Stefan brachte uns bis zum Gschandsteg und los ging’s. Mit Genuss wurde dann die Loisach erneut befahren.
Abends lernten wir auf den Platz noch Peter und seinen Sohn Tim kennen. Gemeinsam wurden dann noch Paddlergeschichten, auch aus der Zeit der 4m Boote, erzählt. Am Freitag fuhren wir zur oberen Isar. Bei strahlendem Sonnenschein trafen wird auf dem Parkplatz in Scharnitz ein und was sahen wir? Boote, Boote und nochmals Boote.
Zuerst sah alles sehr gut aus. Man einige sich schnell über die Reihenfolge des Bootstaxitransports und fand sich zu wartenden Schicksalsgemeinschaften zusammen. Als das Bootstaxis dann kam folgte die Überraschung: Es hatte eine Gruppe mit 18 Booten reserviert und alle anderen mussten warten. Aber die Sonne schien und man konnte über die verschiedenen Bootstypen herrlich fachsimpeln und auch mal probesitzen. Nach zweieinhalbstündiger Wartezeit ging es dann endlich los. Bei einem Superwetter und glasklarem Wasser konnten wir dann auf den Bach. Ohne Kenterung ging es dann wieder bis zum Parkplatz zurück. Dort angekommen waren wir uns einig, von den Schwierigkeiten ist die obere Isar zwar nicht so heftig, aber ein absoluter Landschaftssechser.
Zurück am Campingplatz erzählten Christa und Stefan von ihrer Bergtour. Auch sie hatten das schöne Wetter ausgenutzt und waren u.a. auf dem Kreuzeck.
Samstags war leider schon packen angesagt, das wir Sonntag zu Hause sein wollten. Peter und Harald befuhren noch einmal die Griesenschlucht, während Christa schon mal packte.
Nach der erfolgreichen Paddeltour fuhren wir dann voller Freude auf die nächste Tour zurück.

 

Wildalpen 2009

Wildalpen 2009
Harald wird “gewaschen”
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Ein- und Aussatzstellen der Rur in und um Monschau

Ein- und Aussatzstellen der Rur in und um Monschau Stand 02/98

1. obere Rur

Reichenstein bis Dreistegen

Einsatzort: unterhalb der Brücke Reichenstein (nicht über den Abhang am Parkplatz rutschen)

Aussatzort: Parkplatz Dreistegen

 

2. Rur durch Monschau

Einsatzort: Neben dem alten Kesselhaus über die steile Böschung

Aussatzort: Rosental ( hier bitte Rücksicht auf die Anwohner nehmen)

Besser ist es das Stück bin Grünental noch “mitzunehmen” da dort erheblich mehr Parkplätze zur Verfügung stehen.

 

3. Rur unterhalb Monschau

Einsatzort: Rosental

Aussatzort: Straßenbrücke bei Hammer und Straßenbrücke Dedenborn am Sportplatz

 

4. Perlenbach

Einsatzstelle: Pegelhäuschen an der Talsperre

Aussatzort: 1. Kesselhaus Dreistegen oder durch Monschau weiterfahren
Bei einer Kenterung sind die Aussatzstellen selbstverständlich nicht bindend. Jedoch sollte in unserem Interesse immer größtmögliche Rücksicht auf die Natur genommen werden