WW – Tour 2015

Wie schon traditionell findet unsere diesjährige WW-Tour in der Fronleichnahmswoche statt.

Es war zunächst angedacht, die Region um Loisach / Isar / Rißbach aufzusuchen.

Genau in dieser Zeit findet dort allerdings der G7-Gipfel statt.

Daher muss man mit erheblichen Verkehrs und sonstigen Beeinträchtigungen rechnen.

„Eingeweihte wissen wovon der Verein dabei redet“ großer GRINS

 

Deshalb ist die Region um Lofer ins Gespräch gekommen.

Wir werden in der Woche auf dem Campingplatz Grubhof in St.Martin bei Lofer sein.

 

Weitere Info’s folgen

Osterfahrt 2015

Auch in diesem Jahr zog es uns zur Osterzeit an die schöne Beaume im Ardechegebiet.
Wir wurden von strahlendem Sonnenschein und leider nur wenig Wasser erwartet.
Auf unserem schon jahrelang erprobten Campingplatz Arleblanc in Rosières erwartete man uns schon.
Nach dem Aufbau der Vorzelte konnte schon der erste Wein und das erste Bier in der südfranzösischen Sonne genossen werden. Nach und nach trafen dann alle Mitreisenden ein. Der Campingplatz war in diesem Jahr etwas leerer, wahrscheinlich lagen vielen die Osterferien in diesem Jahr zu früh. Aber wir kennen ja die südfranzösischen Wetterverhältnisse sehr gut und diese können einem Vergleich mit dem Osterwetter hier auf jeden Fall standhalten.
Die ersten Sonnenbrände waren auch schon vorprogrammiert und ließen nicht auf sich warten.
Allerdings setzte an mehreren Tagen der Mistral ein und dann musste man außerhalb des Windschattens das System „Zwiebel“ bei der Kleidung anwenden.

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Abends war es auch teilweise recht frisch, aber dank des Gemeinschaftszeltes und der Vorzelte konnte das abendliche Vergnügen stattfinden.
Es wurde in diesem Jahr mehrfach die Beaume und die Ardeche in verschiedenen Teilstücken befahren. Die anderen Flüsse waren leider!!!! zu trocken. Trotzdem konnten die Mitpaddler die Touren genießen und wieder ihr Können teilweise deutlich verbessern.

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vor dem Sprung

 

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Hans-Otto springt aus 7,4m Höhe …

 

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… in die Ardeche

Auch die Kenterstatistik des Vereins konnte um diverse Eintragungen erweitert werden.
Auch wurden wieder diverse Wanderungen und Fahrradtouren unternommen.

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Wir erhielten wieder mehrfach Besuch von unseren französischen Freunden aus Bourg St. Andeol auf dem Campingplatz. Am Ostersamstag unternahmen wir eine gemeinsame Kanutour zum Pont d‘Arc und feierten dann gemeinsam auf dem Campingplatz bis spät in die Nacht.

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Der Campingplatzbesitzer hatte uns leckere Braten gegrillt und wir steuerten die Salate hinzu. So konnten wir bei Speis und Trank alte Geschichten wieder aufwärmen und neue erzählen.
Am Freitag nach den Osterfeiertagen waren wir dann zum Gegenbesuch im Vereinsheim unserer Freunde in Bourg St. Andeol zum Aperitif eingeladen. Hier wurden wir dann mit sehr leckeren Häppchen und reichlich Getränken bewirtet.
Nach den üblichen Ansprachen gingen wir dann zum geselligen Teil über. Wir wurden herzlich zu den Feierlichkeiten anlässlich des 40jährigen Bestehens der Partnerschaft im Juli in Bourg St. Andeol eingeladen. Einige Vereinsmitglieder wollen dieser Einladung folgen.

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Alle hatten an diesem Abend viel Spaß. Spät fuhren wir zu unserem Campingplatz zurück.
Nach zwei Wochen war für die meisten Der Aufenthalt in der Sonne beendet. Nur die „Rentnerband“ konnte noch länger bleiben und genoss sicherlich die Ruhe auf dem ansonsten leeren Platz.

Jahreshauptversammlung 2015

Die Jahreshauptversammlung 2015 war wie immer am Wochenende nach Karneval.
Es waren 24 Vereinsmitglieder anwesend.
Die Berichte der jeweiligen Vorstandmitglieder wurden vorgetragen.
In der Gruppe Kinder und Jugendliche wurde Linn Schäfer die erste Kenterkönigin in der Geschichte des Vereins.

Linn

Peter Kleynen wurde Kenterkönig 2014.

Peter

Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Danach war die Wahl des neuen Vorstands, die bei allen Mitgliedern immer einstimmig war.

Vorstand
Vorsitzender Frieder Werner
Stellvertretende Vorsitzende Catherine Hoffmann-Schönen
Geschäftsführer Harald Buchholz
Kassierer Sebald Breuer
Wanderwart Peter Kleynen
Gerätewart Marco Isaac
Dirk Recker stand aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl an, wir bedanken uns bei Ihn für seine langjährige gute Arbeit.
Frieder

Glühweinfahrt

Das regnerische Wetter vom 19.12.2014 mit einem Höchst-Wasserstand von knapp 1,10 m (Pegel Monschau-Altstadt). Dieser Pegelstand bescherte uns trotz Beendigung des Regenwetters für die am 21.12.2014 geplante Paddeltour mit Glühweinstopp einen Pegelstand von knapp 70 cm.

Im Vormittag machten wir (Norbert, Georg, Felix, Frank H., Marco, Till, Tim und Harald) uns um 10:30 Uhr, angetrieben von Harald, in kalten aber trockenem Wetter auf den Weg.

Wir waren die ersten an diesem Tag auf dem Bach ab Reichenstein.

Hier war der Pegelstand 40 cm.. Der Vorsprung wurde allerdings schnell eingebüsst, als sich Marco knapp 400 m nach dem Einstieg unglücklicherweise an einem in den Bachlauf hineinragenden Ast verhedderte und aussteigen musste.

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Nach kalter Dusche ging es gemütlich ohne weitere Probleme, nach obligatorischer Umtragung des „Knochenbrechers“ an Dreistegen, geradewegs Richtung Altstadt. Der „Perlenbach“ wurde aufgrund eines in den Bachlauf hineinragenden Baumes nicht befahren.

Immer wieder erfreuend ist gerade an den Weihnachtsmarkt-Wochenenden die stattliche Anzahl an Zuschauern entlang der Rur (hier insbesondere die Brücke Burgau am Cafe Thelen), wo ein paar „Kunststücke“ vorgeführt worden.

Mitten in Monschau stiegen wir dann aus und zum Erstaunen der Zahlreichen Weihnachtsmarktbesucher tappten die pitschenassen Paddler dann zu Glühweinbude des Partnerschaftskomitees. An der Bude angekommen wurden die kalten Finger etc. mit einem warmen Glühwein an der Partnerschafts-Bude aufgewärmt. Hier entstand auch unser Foto. Die Winzerbude war mit Bekannten der Cooperative aus Bourg St. Andeol besetzt und auch diese Winzer waren äußerst erstaunt, dass hier bei den kalten Temperaturen gepaddelt wird.

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Die „Helden“ am Glühweinstand

 

Im Boug St. Andeol waren es zu diesem Zeitpunkt 14° und Sonnenschein.

Da die Tour spätestens gegen 13:00 Uhr beendet sein musste, „trieb“ uns Harald wieder auf den Fluss. Nachdem der Favoritentöter heil überwunden war, lies es sich Felix nicht nehmen, am Kesselwehr eine Schwimmeinlage vorzunehmen. Diese dauert recht lange, ehe Paddler und Boot/Paddel gemeinsam auf einer Uferseite wieder starten konnten.

 

Im Anschluss wurde die Tour zügig zur Zufriedenheit aller fortgesetzt. Es war für alle ein gelungener, nicht allzu kalter Tag.

 

Adventswanderung

Unsere diesjährige Adventswanderung fand im Bereich Lammersdorf statt.

Nach einer Stärkung bei Glühwein und Kuchen bei einem prasselndem Feuer in der geschmückten Grillhütte in Lammersdorf ging es los.

Bei schönem Wetter wurde eine gemütliche Wanderung unternommen. Man hatte viel Zeit zum Klönen und freute sich viele Freunde wiederzusehen.

Nach der Wanderung ging es dann nach Strauch in die Jägerstube. Bei leckerem Essen und Trinken lies man den Abend gemütlich ausklingen.

Leider hatten keiner an einen Fotoapparat gedacht. Daher keine Bilder 😉

Anselm

Hallo,

wir haben ein Gedenkkreuz für Anselm an der Stelle, an welcher er verstarb, aufgestellt.

Hier ein besonderer Dank an Frank der das Kreuz angefertigt hat.

Für diejenigen, die dort einmal hinmöchten hier die Koordinaten  im Kalltal:
N  50 40 735
O    6 26 252
Einen Kartenausschnitt habe ich gefunden:
Karte

Kartenausschnitt

Man erreicht die Stelle indem man von Brück in Richtung Zerkall fährt. Hinter dem ersten Bahnübergang geht dann links ein Feldweg ab. Von diesem Feldweg zweigt nach einer kurzen Strecke (ca 100 Meter) ein Weg nach rechts ab. Hier ist auch ein Schild mit einem Fahrradpiktogramm angebracht. Auf diesem Weg etwa 2,5 Kilometer gehen und dann, nach dem Passieren der Papierfabrik Renker (rechstseitig unterhalb des Weges), steht das Kreuz auf der linken Seite neben dem Weg gegenüber einer Wiese.
Unterhalb fließt die Kall vorbei und man kann einen geteerten Radweg sehen.
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Ich hoffe, dass jetzt jeder der möchte die Stelle findet.
Ein paar Bilder der Aktion:
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Fleißige Helfer

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fertig!!

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das Kreuz

Trauerfall

Hallo Kanufreunde,

heute haben wir von unserem guten Freund und Vereinsmitglied

 

Anselm Weyers

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auch Djings und natürlich Mausebär genannt,

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Abschied genommen.

 

Am 23.08.2014 verstarb er plötzlich und unerwartet auf einer Radtour nach unserem Sommerfest.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten und sicherlich noch häufig an ihn denken.

Auch werden mit Sicherheit noch viele Anekdoten von Anselm erzählt werden.

WWW 2014 im Berner Oberland oder ‚betreutes Paddeln‘ mit Geschichten, die die Welt bewegen!

von Norbert Telöken

Harald und Christa, Peter und Anja mit Tim und Till und Hermann haben sich schon zu Beginn der Tour zusammen gefunden und das Basislager in Zweisimmen eingerichtet.

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Der erste Finger 😉

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geladen!!!

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Frank, Odrun und ihre beiden Kinder, Norbert und Hermanns Sohn Stephan sind erst mittwochs gegen Mitternacht hinzugekommen.

Am Donnerstag stand nicht nur für die Neuankömmlinge die Simme zum Einpaddeln auf dem Plan. Die Simme ist ein landschaftlich sehr schöner Fluss mit tollem Wildwasser, bei NW bis WW III.

An der Einstiegsstelle hinter Garstadt haben sich noch 4 Freunde von Frank eingefunden. Die Fahrt fand eine kurze Unterbrechung, als Harald im Kehrwasser seine Kamera verlor. Das Wasser ist milchig weiß und somit war die Kamera nicht zu finden. Doch zum Glück haben wir auch einen Paddler dabeigehabt, der mit einer Schwimmbrille unterwegs war. Ein kleiner Tauchgang und die Kamera war gefunden.

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Simme (22)

Tim’s erster Schweizer Fluss wird mit Sekt begossen

Simme (25)

Ja, so muss es sein

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Anschließend hat sich Peter durch eine kurze Schwimmeinlage den zweiten bunten Fingernagel eingefangen. Nach ca. 12km und flotter Strömung, haben wir die schöne Tour schon im frühen Nachmittag beendet. Schnell war klar, daß noch ein weiterer Flußabschnitt auf der To-Do Liste stand. Es hat sich eine Gruppe zusammengefunden, die die Kernstelle der Saane fahren wollte. Am frühen Abend hat sich auch diese Gruppe wieder eingefunden und wir haben den sonnigen Tag mit einen zünftigen Grillabend beendet.

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Am nächsten Tag wollten wir unsere sportliche Leistungsfähigkeit steigern und haben uns auf den Gletscherfluß Engstlige geeinigt, wo durchgängig WW IV vorliegt. Dieser Fluß fließt in einem landschaftlich wunderschönen Tal zwischen hohen Bergen mit einem starken Gefälle von 33 bis 18‰. Sie fließt in einem fast pausenlosen Katarakt zu Tal und das mit kaum vorhandenen Kehrwässern. Wir haben den Fluß bei Niedrigwasser vorgefunden, so daß der Wasserdruck erheblich geringer war und die sonst bestehenden Walzen uns nicht behinderten.

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auf der Engstligen

Dennoch mußten wir uns ständig auf mögliche Holzverhaue und auf die mit wenig Wasser überspülten Steine konzentrieren, die schnell das Boot zum Drehen oder Aufsetzen brachten.
Die Gruppe teilte sich auf und ein Teil stieg hinter den Pochtenkessel ein. Der andere Teil der Gruppe stieg nach ca. 1km ein. Hierfür war für alle ein Abstieg von ca. 400m angesagt. Aber die Plackerei hat sich gelohnt! Neben dem Gefühl eine schier endlose leicht überspülte Kellertreppe herunter zu sausen, war die Landschaft atemberaubend schön und häufig grub sich der Bach so tief ein, das meterhohe Schuttkegel das Ufer säumten.
Nach diesen Turbo-Run wollte ein Teil der Truppe (Stefan, Frank und seine 4 Freunde) die Kiene fahren. Die Kiene ist ein extrem schwerer Wildbach und verläuft durch eine sehr schöne und schwer zugängliche Waldschlucht. Höchste Konzentration war angesagt, da die Strecke sehr stark verblockt, Baumversperrungen möglich und bei sehr schneller Strömung ein Anhalten kaum möglich war. Mit einen Schwimmer und einen Stecker haben die Jungs dann auch alle Hände voll zu tun gehabt. Der andere Teil der Gruppe (Norbert, Odrun und Till) haben sich noch mal das Kernstück der Simme vorgenommen, mit freundlicher Unterstützung der Schuttlebunnys Harald und Hermann.
Am nächsten Morgen haben sich Peter, Anja, Till und Tim und die 4 Freunde von Frank von der Gruppe verabschiedet und wir sind zur Saane gefahren. Die Saane ist wirklich erste Sahne! Da Frank als erster Chauffeure zur Verfügung stand, konnten wir die überfüllte Einstiegsstelle in Rougemont schnell verlassen. Es folgte ein ruhiges Stück mit kleineren Schwällen, steilen Wänden und vielen tausenden Minifliegen.

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die Fliegen!!!!

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Entspannung nach der Fahrt

Wir genossen die Zwangsstille und haben uns ausschließlich dem Paddeln und dem Ausblick in die wunderschöne Natur gewidmet. Nach einer Linkskurve folgt eine wenige Meter breite Klamm mit senkrechten, 100m hohen Wänden. Ein Traum der Natur! Danach wurde es wieder sportlich und es folget nach dem Klammausgang das 200m lange Saane-S. Hier war sauberes Fahren angesagt und schön die Nerven behalten! Nach weiteren 2 km wurde Kinderaufsicht, bzw. der Paddlertausch von Odrun und Frank vollzogen und wir bereiteten uns auf unsere Erstbefahrung der 3ten Schlucht vor. Die Einfahrt war recht kompliziert, aber auch hier waren wir froh, daß uns das Niedrigwasser die Herangehensweise vereinfachte. Bedingt durch ein unabsichtliches Herausziehen aus dem letzten Kehrwasser, legte Harald die Befahrung der Eingangsstufe vor. Dies ging so schnell, daß wir zur Besichtigung seiner Fahrt nicht dabei sein konnten. Mitten in der Schlucht winkte uns Harald aus seinem Korken mit seinem Paddel zu, um ein OK zu signalisieren. Durch diese kurze, aber höchst eindrucksvolle Klamm zu paddeln war sicherlich ein Highlight der diesjährigen Tour!
Nach einen ausgiebigen Sonntagsfrühstück haben sich Harald und Christa von der Truppe verabschiedet. Wir sind dann zweimal das Kernstück der Simme gefahren und nach 7 Stunden Autofahrt wieder wohlbehalten zu Hause angekommen.
Vielen Dank an Christa und Anja für die Manschaftsversorgung, vielen Dank an Herrmann und Harald für die Berichte und Erfahrungen auf den befahrenen Flüssen und den so zahlreichen dummen Sprüchen (besonders Nr.83 und Nr.107)

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Herman in Aktion

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Ein- und Aussteigehilfe

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vielen Dank an jeden Einzelnen in der Truppe, wo das sichere Gefühl vorherrschte, daß im Wildwasser sich jeder auf jeden verlassen konnte!

 

 

Schwimmhallentraining

Hallo Kanufreunde,

wir konnten mit der Stadt Monschau neue Trainingszeiten vereinbaren.

Das Training beginnt jetzt wieder um 18.30 Uhr, das heist wir treffen uns spätestens um  18.15 Uhr vor dem Vennbad

Sicherheit im Wildwasser

Hier ein Link zu einem interessanten Beitrag:

 

http://www.alpiner-kajak-club.net/cms/upload/download/Safety/Schutzbekleidung_im_schweren_Wildwasser.pdf

 

Diesen Beitrag dürfen wir mit freundlicher Genehmigung des AKC veröffentlichen.