Am gestrigen Sonntag fand, bei einem sehr schönem Wasserstand das WW-Rennen in Monschau statt.
Wir konnten mit einigen Mitgliedern erneut den Ausrichter unterstützen.
Bereits am Samstag wurde am Kesselwehr die Rampe eingebaut. In diesem Jahr ging es schon sehr viel besser als letztes Jahr ;-). Schließlich wussten wir schon wie die Rampe grundsätzlich handzuhaben ist.
Trotz des recht hohen Wasserstands klappte es reibungslos. Anschließend wurde noch ein größerer Ast aus dem Unterwasser des Wehrs „gebastelt“. Hier zeigte Marco im kalten Wasser vollen Körpereinsatz.
Sonntags waren wir dann schon gegen 10.30 Uhr im Rosental. Hier konnten dann mit Niels, als Veranstalter, noch Absprachen getroffen werden.
Unsere Aufgaben waren, zusammen mit der Wasserrettung des DLRG, die Sicherheit für die Wettkampfteilnehmer am Favoritentöter und am Kesselwehr zu gewährleisten.
Um es aber schon einmal vorwegzunehmen: Wir mussten recht selten eingreifen um Kanuten und Material zu bergen.
Kurz vor dem Start gab es dann noch ein Problem unterhalb des Kesselwehrs.
Dort ragte ein ca. 30-35cm dicker umgestürzter Baum in die Rur.
Vor den Sägearbeiten wurde der Baum mit Flaschenzügen gesichert, damit er nach dem Sägen aus dem Bach geholt werden konnte.
Bei den Sägearbeiten jagte ein Problem das Andere. Zuerst war die Kette auf der Säge falsch herum montiert, dann war die Kette stumpf und zu guter letzt war nach kurzer Sägeaktion der Sprit alle. Also war Handarbeit angesagt, mit einer „Handkettensäge“ konnte es dann endlich geschafft werden den Baum abzusägen.
Allerdings lag er dann eingeklemmt mitten im Bach. Durch die Feuerwehr Monschau konnte dann eine andere Kettensäge organisiert werden. Durch Harald konnte dann der Baum in zwei Teile zersägt werden. Anschließend wurden die beiden Teilstücke dann aus dem Bach geholt.
Sehr zum Leidwesen der Sportler musste das Kesselwehr aus Sicherheitsgründen für einige Zeit gesperrt werden, sodass einige Trainlingsläufe ausfielen.
Unmittelbar nach dem Rennen fuhr dann noch die Bürgermeisterin, Frau Dr. Carmen Krämer, in einem Duo durch ihre Stadt. Hier konnte sie, bei strahlendem Sonnenschein, Monschau einmal aus ungewohnter Perspektive sehen. Die Strecke bis zum Ausstieg am Rosental hat sie sehr genossen und es hat ihr ausnahmslos gut gefallen.
