Schon wieder ist unsere diesjährige Osterfahrt Vergangenheit.
Es ging auch in diesem Jahr wieder in das Departement Ardeche nach Rosieres an die Beaume. In diesem Jahr waren wir so viele Mitfahrer wie lange nicht mehr. mit insgesamt 54 Personen waren wir auf dem bekannten Campingplatz Arleblanc.
Zuerst waren die Wasserstände etwas mau, aber dazu später mehr
Trotz dass Ostern in diesem Jahr ziemlich spät lag, waren die Temperaturen, im Gegensatz zum letzten Jahr, recht frisch. Zu mindestens Nachts wurde es in der ersten Woche ziemlich kalt und teilweise waren die Autos am frühen Morgen leicht zugefroren. Trotzdem ließen wir uns den Spaß nicht nehmen. es war immer möglich draußen zu frühstücken, auch wenn zugegebenermaßen die dicke Winterjacke zum Einsatz kam.
Wie schon üblich besuchten uns unsere französischen Freunde auf dem Campingplatz um letzte Absprachen für das Treffen am Karfreitag zu treffen.
Wie schon langjährige Tradition besuchten wir den Kanuclub von Bourg St. Andeol in deren Bootshaus. Wir wurden vom Bürgermeister, dem Präsidenten des Vereins und Vertretern der Partnerschaft begrüßt und herzlich willkommen geheißen.
Nach kurzen Ansprachen ging es dann zum gemütlichen Teil über. Der Aperitif wurde eingenommen und es wurde sich lebhaft unterhalten.
Es waren auch „alte“ Vereinsmitglieder gekommen um uns einmal wiederzusehen.
In diesem Jahr wurde es erstmalig so organisiert, dass wir für Speis und Trank unseren Beitrag leisesten und dies durch unsere französischen Freunde besorgt wurde.
Hier noch einmal einen herzlichen Dank an Philippe und seine Helfer für die Mühe, welche sie sich gemacht haben.
Es war ein toller Abend bei Wein und Paella nicht zu vergessen den leckeren Käse und den Kuchen.
Bis spät wurde gefeiert, erzählt und gelacht bis dass es Zeit wurde den doch recht langen Heimweg anzutreten. Allen Mitfeiernden hatte es gut gefallen und wir fühlten uns herzlich aufgenommen.
Die nächsten Treffen wurden schon vereinbart. aus Termingründen kam in diesem Jahr keine gemeinsame Kanutour zu Stande. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Nun zu den Wasserständen. Wie schon erwähnt war anfangs des Urlaubs das Wasser sehr dünn. Man merkte dies auf der Ardeche, da dort recht viel los war.
Aber in der zweiten Woche öffnete der Himmel seine Schleusen. Es regnete einen Tag lag und das Wasser kam. Es kam so heftig, dass wir unsere Parzelle aus Vorsichtsgründen räumen mussten. Dieses wurde von der Präfektur iso angeordnet.
Unser Vereinszelt wurde leider durch die Wassermassen komplett zerstört, aber ein Neues wurde schon beschafft.
Dann konnten wir alles fahren was für die Gruppe möglich war. alle kamen auf ihre Kosten. In diesem Jahr wurde auch noch einmal der mittlere Tarn befahren. Dei Wanderer und Fahrradfahrer des Vereins kamen auch voll und ganz auf ihre Kosten.