Erster Bericht von der Socafront:
Nachdem wir Samstags alle glücklich an der Soca angekommen sind, ging es erst ans Lageraufbauen. Das konnte noch bei Sonnenschein und strahlendem Wetter geschehen.
Wie bereits beim letzten Socaaufenthalt konnten wir wieder eine Hütte “erobern” und uns dort aufhalten.
Schnell breiteten wir uns aus und so war allen klar, dass diese Hütte von uns besetzt ist.
unser Lager
Am Nachmittag ging es dann endlich auf den Fluss. Peter, Wilfried, Sebald, Dirk, Harald und der Küken, auch bekannt unter Daniel Flamm, paddelten von der dritten Klamm bis zum Pegel an Brücke bei Zaga. Es regnete zwar teilweise in Strömen, aber das tat der Freude keinen Abbruch.
Am Sonntag ging es dann auf die Krotinca. Es regnete erneut in Strömen, aber dafür durften alle nasse Neoprensachen anziehen. Die Strecke ging von der Festung Kluce bis zur Mündung in die Soca und dann weiter bis zum Prijon – Center. Diese Strecke wurde zweimal befahren. Der Kentergott hatte zugeschlagen Dirk und Peter ließen es sich nicht nehmen jeder einmal zu schwimmen.
Und das Beste: es hörte Nachmittag auf zu regnen. Wir hoffen auf trockene Sachen!!!!!
Am Montag ging es bei strömenden Regen erstmal ins Museum. Ja, wir machen auch in Kultur!!!!!
Nach dem wir im Museum waren, hatte auch der Wettergott ein Einsehen und es erwartete uns strahlender Sonnenschein.
Also schnell zum Campingplatz und umgezogen.
Dann ging es auf die Bunkerstrecke. Peter, Dirk, Wilfried, der Küken, Sebald und Harald paddelten auf der herrlichen Soca in noch schönerem Sonnenschein.
Im Bunkerkatarakt lies es sich Peter nicht nehmen eine Schwimmeinlage zu geben.
vorher
nachher
Nach der anschließenden Bergung war erstmal Nervenberuhigung angesagt.
Im folgenden Lawinenkatarakt ging aber alles wieder gut. Es folgte die dritte Klamm.
Nach der Besichtigung entscheiden sich Harald, der Küken und Dirk für die Befahrung der schwierigen Klamm. Beim Küken und bei Harald ging alles glatt, aber der feine Herr Recker legte eine Schwimmeinlage nach der Eingangsstufe ein. Er musste auch die gesamte Klammstrecke schwimmen, da ein Wiedereinsteigen ins Boot nicht möglich ist. Es ging alles gut und nach der klamm kamen auch die Umtrager und Sicherer wieder hinzu. Anschließend ging es weiter bis zum Prijon – Center.
Dienstags war das Wetter schon zum Frühstück erste Sahne. Gegen Mittag fuhren wir dann zu Friedhofsstrecke. Odrun, Helmut, Sebald, der “feine” Herr Recker, Peter, der Küken, Wilfried und Harald fuhren dann auf der Friedhofsstrecke bis zur WM – Strecke. Peter durfte einmal sein Boot leermachen.
Bei der zweiten Fahrt waren dann Frank, Helmut, Sebald, der “feine” Herr Recker und der Küken unterwegs.
Die Fahrt ging dann auf der Friedhofstrecke bis zum Ende der WM – Strecke.
Anschließend wurde noch Verpflegung eingekauft, da die Vorräte zur Neige gingen.
Am Mittwoch wurde bei gemischtem Wetter die Abseilstrecke befahren. Dieses Teilstück sorgte für dicke Backen, blieb aber kenterfrei.
Donnerstags fuhren wir alle noch einmal vom Campingplatz auf der Bunkerstrecke bis zum Prijon-Center.
Im Bunkerkatarakt verlief die Fahrt problemlos, ebenso wie im folgenden Lawinenschwall.
Die dritte Klamm wurde besichtigt und anschließend nacheinander befahren. Der Wasserstand war trotz des starken Regens in der vorherigen Nacht etwas gesunken und die Befahrung der Klamm war etwas technischer.